Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Shaolin Kung Fu | Taijiquan | Qigong

Die Traditionelle Chinesische Medizin ist aus taoistischen Vorstellungen heraus entstanden. Als Stichworte seien hier nur die Idee des Yin & Yang, die Einheit und das Gleichgewicht der Gegensätze, und die Wuxing, die „fünf Wandlungsphasen“ aufgeführt.

Anders, als in der westlichen Schulmedizin hat die Traditionelle Chinesische Medizin einen ganzheitlichen Ansatz. Grundlegend ist dabei die Idee, dass der menschliche Körper von Leitbahnen, den sogenannten Meridianen durchzogen ist, in denen die Lebensenergie, das sogenannte Qi zirkuliert. Ist der Energiefluss in einer dieser Bahnen blockiert, kann eine Krankheit entstehen.

Eine bekannte Methode, diese Blockade zu beheben, ist die Akupunktur, deren Wirksamkeit mittlerweile auch von westlichen Medizinern nicht mehr bestritten wird. Durch die Akupunktur kann also das Vorhandensein der Meridiane indirekt bewiesen werden, anders als beim Nervensystem oder den Blutbahnen lassen sich die Meridiane nämlich direkt nicht nachweisen. Darüber hinaus ist die chinesische Kräuterheilkunde für seine Wirksamkeit bekannt.

Allgemein aber kann gesagt werden, dass die TCM mehr Wert auf die Vorbeugung von Krankheiten legt, als auf deren Behandlung. Dieses geschiet vor allem mit den umfangreichen Systemen des Link:Qigong, auf die weiter unten noch einmal eingegangen wird (Qi ).

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